Manchmal holt einen der Erfolg von vorgestern ungewollt wieder ein. Wie im Fall von Aaron Copland, der sich ab Anfang der 1950er Jahre von seinen popu[…]
Yo-Yo Ma hat bekanntlich einen ziemlich großen musikalischen Appetit, der von Bach bis zur Weltmusik reicht. Und auch für Soundtrack-Helden wie Enni[…]
Es hat lange gedauert, bis wir wieder einmal amerikanischen Boden betreten haben, seit November 2019 fast drei Jahre. Das New York Philharmonic hat im[…]
An dem türkischen Pianisten und Komponisten Fazıl Say scheiden sich von jeher die Geister. Die einen empfinden seine Interpretationen der Repertoire[…]
Für den Cellisten Yo-Yo Ma gab es schon immer neben Bach, Beethoven und Kollegen auch die großen Melodien aus Filmscores. Vier Jahrzehnte ist es her[…]
Von Dimitri Mitropoulos kursieren zahlreiche Anekdoten. Seinen Ruf als Zuchtmeister soll er unter anderem mit einer geladenen Pistole untermauert habe[…]
Wenn sich Steven Spielberg schon mal einen Jugendtraum erfüllt, dann darf es etwas kosten. Und so wurden für den Soundtrack seiner Neuverfilmung des[…]
Als Chefdirigent wechselt er von New York an die Elbphilharmonie. In Hamburg ist Gilbert beileibe kein Unbekannter.
Der Geburtstort eines der ältesten Weltklasseorchester war ein Tanzsaal am östlichen Broadway. Am 7. Dezember 1842 trat die Urformation der New York[…]
Ein Blick auf den Gabentisch der Industrie zum 150. Geburtstag des finnischen Nationalkomponisten.
Was man auf den Pariser Boulevards hörte: Joseph Haydn komponiert sich von der Peripherie an’s Herz der musikalischen Welt.
1930 gastierten die New Yorker Philharmoniker erstmals in Europa. Damals unter Leitung von Arturo Toscanini. 2012 kommt man erneut über den großen Teich, diesmal mit Chefdirigent Alan Gilbert. Anlässlich der bevorstehenden Deutschland-Tournee dieses US-Top-5- Orchesters sprach Guido Fischer mit dem scheidenden Executive Director Zarin Mehta.
2009 ging ein Ruck durch New Yorks Klassikszene: Mit Alan Gilbert wurde zum ersten Mal ein New Yorker Chef des 1842 gegründeten Traditionsorchesters, an dessen Spitze Dirigenten wie Gustav Mahler, Arturo Toscanini und Leonard Bernstein gestanden hatten. Im Mai demonstrieren die New Yorker auch in Deutschland und Österreich, dass sie nach wie vor zur Orchester-Weltspitze gehören. Jörg Königsdorf traf Alan Gilbert zu einem Gespräch.
Am 25. Januar 1909 fand an der Dresdner Hofoper die Uraufführung von Richard Strauss’ Oper »Elektra« statt. Die Monstrosität der Bühnenhandlung und die musikalischen Mittel, die alles bisher Dagewesene in den Schatten stellten, bescherten Strauss lediglich einen Achtungserfolg. 100 Jahre später sind wir schlauer. Michael Wersin hörte sich durch den Berg eines der bedeutendsten, aufregendsten und bahnbrechendsten Musiktheaterwerke des 20. Jahrhunderts.
Robert Schumann – dem Programm der Symphonie fantastique misstrauend – sah das französische Publikum schon dasitzen »mit dem Zettel in der Hand nachlesend und ihrem Landsmann applaudirend, der Alles so gut getroffen … Ist das Auge einmal auf einen Punct geleitet, so urtheilt das Ohr nicht mehr selbständig«. Was man von unserem Kritiker Karl Dietrich Gräwe nicht behaupten kann, der sich, die Partitur auf dem Schoß, durch den Berg der Einspielungen gehört hat.
„The Secret Of Dvořák´s Cello Concerto“ – ein Krimi im Stile von Edgar Wallace? Gemach! Eine CD-Neuheit lockt mit dieser Headline. Dank der Beigaben von Jan Vogler und Angelika Kirchschlager erhellt sich ein Hintergrund von Beziehungsspielen, die Einfluss auf die Entstehung von Dvořáks berühmtem Konzert hatten. Und schon klingt der vertraute Evergreen ein bisschen anders.
Peter Tschaikowskis „Pathétique“ boomt mal wieder auf dem CD-Markt. Doch der Griff ins Archiv wird damit nicht überflüssig. Ein Hörvergleich von Guido Fischer.
Solisten haben es gut. Sie dürfen im Grunde alles anziehen, was ihr Designer-Kleiderschrank hergibt oder der exquisite Geschmack verlangt. Anne-Sophi[…]
Wenn nichts Unvorhergesehenes passiert, läuft das Dirigentenkarussell nach immer demselben Rhythmus ab. Ein Chefdirigent informiert seinen Arbeitgebe[…]
Einmal angesprochen auf so manche Kolleginnen, die jenseits der Fünfzig einfach nicht von ihrer Profession loslassen können, kam es bei Christa Ludw[…]
Wenn das mal keine faustdicke Überraschung ist. Wenn sich schließlich ein Orchester wie die New York Philharmonic auf die Suche nach einem neuen Che[…]
Die Spatzen haben es schon vor Monaten vom Leipziger Gewandhausdach gepfiffen, dass Riccardo Chailly wahrscheinlich 2018 und damit zwei Jahre vor offi[…]
Ein neues Stück der Koreanerin Unsuk Chin, dann Sibelius‘ 1. Sinfonie. Und zwischendurch Tschaikowskis Erstes Klavierkonzert mit dem ukrainischen M[…]
Wer solche Megaseller wie John Lennon, Cher und Neil Young unter Vertrag nehmen konnte, der hat heute eine etwas andere Vorstellung von Portokasse. Un[…]
Um den Klang bis in seine geheimnisvollsten Verästelungen hinein kennenzulernen, legte ihn Kaija Saariaho, wie sie es einmal beschrieben hat, einfach[…]
Sony 88875119792
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Sony 88697943332
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Sony SMK 64 469
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West Hill Radio Archives/Note 1 WHRA-6048
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Sony SK 60675
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Sony SX10K89750
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DG/Universal 477 9359
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Guild historical/Musikwelt GHCD 2254/55
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Sony 64 473
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Deutsche Grammophon 431 046-2
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Teldec/Warner Classics 6 3984-21467-2 2
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Music & Arts/Note 1 MACD 1021
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United Archives/harmonia mundi UAR0043
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Special Editions NYP 9801-9812
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Tahra/Klassik Center TAH 724
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Dutton Laboratories/Harmonia Mundi 9733
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Teldec/Warner Classics 4509-96300-2
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Naxos 8.110966
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Euro Arts/Naxos 2056948
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Das Klavierquartett c-Moll des 19-jährigen Strauss war ein Geniestreich, der sofort als solcher erkannt wurde. Komponiert 1883/84, zwischen der ersten Sinfonie und der „Burleske“ für Klavier und Orchester, gilt es als Höhepunkt der Auseinandersetzung mit Brahms und den Formen der klassisch-romantischen Instrumentalmusik.
Aus einer viel späteren Schaffensphase, nämlich den letzten Kriegsmonaten 1945, stammen die „Metamorphosen für 23 Solostreicher“. Zu jener Zeit arbeitete […] mehr